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Das Spektrum

01.

Psyche und Gesundheit

gesund und munter

Manch eine Erkrankung, die uns gegenwärtig zu schaffen macht, würde nicht entstehen, wenn jeder Mensch von Kindesbeinen an das Gefühl hätte, so gesehen, angenommen und gemocht zu werden, wie er ist - oder wenigstens in seiner Einzigartigkeit respektiert zu werden. Wenn es einem Menschen also im Zusammenleben mit den anderen ermöglicht wird, einerseits die Grundbedürfnisse nach Zugehörigkeit, Geborgenheit und Verbundenheit und andererseits nach Gestaltungsräumen, Autonomie und Freiheit zu stillen, dann könnte jeder seine Potenziale entfalten, dann wäre er oder sie auch glücklich. Ein solcher Mensch bliebe auch weitaus gesünder. "Gesunderhaltung, Glück und Potenzialentfaltung bilden offenbar eine Einheit. Eines allein, ohne die anderen Aspekte geht nicht" (Gerald,Hüther2017). Wer glücklich ist, wird deshalb nicht nur seine Talente und Begabungen optimal entfalten, der wird auch seltener krank.

Anker 2
02.

Situationen, Herausforderungen und Probleme, die Menschen in ihrem Leben erfahren und denen sie gegenüber stehen, sind immer einzigartig. Das erfordert in jedem Fall eine individuelle, auf die persönliche Situation hin ausgerichtete Lösung. Gemeinsam erarbeiten wir die wichtigsten Ziele. In der Behandlungen kommen sowohl künstlerische Materialien wie auch das Gespräch zum Einsatz.

Auf der Basis einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung werden innere Prozesse durch
Materialien und Medien der Bildenden Kunst sichtbar gemacht, Farb- und Formqualitäten mit
eigenem Erleben und persönlichen Lebensmotiven verbunden. Sowohl die Gestaltungsprozesse selbst, als auch die entstandenen Werke dienen innerhalb des therapeutischen Geschehens als

„Anschauungs- und Proberaum“, in welchem Handlungen und Denkweisen betrachtet,

weiterentwickelt und einer sinnvollen Wandlung unterzogen werden können.

Meine kunsttherapeutische Vorgehensweise orientiert sich an tiefenpsychologischen,
verhaltenstherapeutisch-lerntheoretischen und ganzheitlich-humanistischen Ansätzen.
 

03.

Schwierigkeiten im Leben




 

  • Akute Belastungsreaktion

  • Anpassungsstörung

  • Ängste, Erschöpfungszustände

  • chronische Schmerzen

  • Schulängste, Schulschwierigkeiten

  • Psychosomatische Störungen

  • Dissoziative Störungen

  • Niedergeschlagenheit, Antriebsminderung, Verstimmtheit

zu meinem Behandlungsspektrum zählen:
04.

Die ambulante tiefenpsychologisch-kunsttherapeutische Gruppentherapie stellt eine eigenständige Therapieform dar, die durch ihre besonderen Möglichkeiten, Wirkungsweisen und spezifischen Regeln gekennzeichnet ist. Es ist wichtig, sich zu Beginn mit diesen Aspekten vertraut zu machen, um den therapeutischen Prozess bestmöglich zu verstehen und zu nutzen.

 

Wann ist eine Gruppentherapie sinnvoll und möglich?

 

Der Fokus liegt weniger auf den Symptomen, die eine Person erlebt, sondern vielmehr darauf, unbewusste innere Muster, Zusammenhänge oder widersprüchliche Impulse und Gefühle (innere Konflikte) zu erkennen. Diese sind häufig die Ursache für die auftretenden Symptome und haben ihren Ursprung meist in den prägenden Erfahrungen unseres Lebens.

Oft mangelt es auch an bestimmten Fähigkeiten, wie z. B. der Fähigkeit, eigene Gefühle differenziert wahrzunehmen oder zwischen den eigenen Emotionen und denen anderer zu unterscheiden. Ebenso kann es schwerfallen, sich in andere Menschen hineinzuversetzen oder die eigene Wahrnehmung zu schärfen, wenn andere ihre Erfahrungen teilen. Auch der Mut, offen über sich selbst zu sprechen, fehlt manchmal, da dies als unangenehm oder peinlich empfunden wird.

In solchen Fällen kann Gruppentherapie eine wertvolle und wirksame Behandlungsform sein, die Betroffenen hilft, diese Herausforderungen zu bewältigen und sich weiterzuentwickeln.
 

  • Die Gruppe besteht aus 3-8 Mitgliedern.

  • Wenn ein Gruppenmitglied geht, kann die Gruppe ein neues Gruppenmitglied aufnehmen (slow open Gruppe).

  • Frequenz zweiwöchentlich

  • Dauer 90 Minuten

  • Die regelmäßige Teilnahme ist für einen Therapieerfolg Voraussetzung.

  • Um zu profitieren, ist die Teilnahme von mindestens 6 Monaten Voraussetzung.

 

Nur durch regelmäßige Teilnahme wird es möglich, Teil des Gruppenprozesses zu werden und beispielsweise ein Gefühl der Zugehörigkeit zu entwickeln. Ein innerer Entwicklungsprozess kann nur dann nachhaltig angestoßen werden, wenn der rote Faden – das benannte Problem sowie die daraus entstehende Erkenntnis, die zur Lösung führen könnte – nicht unterbrochen wird. Bleiben Gefühle oder Fragen aus der letzten Gruppensitzung offen, ist es entscheidend, in der darauffolgenden Sitzung die Gelegenheit zu erhalten, diese zu klären und weiterzuverfolgen.

Gerade die Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen, unterschiedliche Themen, unterschiedliche Krankheitssymptome und auch die Unterschiede von Männern und Frauen führen zu der hohen Wirksamkeit der Gruppentherapie.

 

Was hilft in einer Gruppentherapie?

  • Die Erfahrung, dass auch andere ähnliche Probleme haben stärkt den Selbstwert.

  • Durch das Sprechen in einer Gruppe werden soziale Fähigkeiten geübt (ausreden lassen, unterbrechen, Fragen stellen, nachfragen, sich rückversichern ob man alles verstanden hat, …)

  • Die Erfahrung mit eigenen Problemen nicht alleine zu sein.

  • Trotz großer Unterschiede entstehen ein Zusammengehörigkeitsgefühl und Verständnis, auf diese Erfahrung mussten manche Menschen in ihrer Familie verzichten

  • Jedes Gruppenmitglied bringt sich mit dem eigenen Thema ein. In der Gruppe wird ein Verständnis für das Problem jeden einzelnen Gruppenmitglieds erarbeitet.

 

Damit dieser Prozess gelingen kann, gibt es einige wenige Gruppenregeln:
 

  • Störungen haben Vorrang.

  • Ich-Botschaft

  • Alles, was durch den Kopf geht darf gesagt werden

  • Freies Arbeiten und Assoziieren ist erwünscht.

 

Wenn Sie Interesse an einer Gruppentherapie haben, können Sie sich gerne melden.

 

 

Ich bin Mitglied im Deutschen Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie (DFKGT) und Mitglied im Verband Freier Psychotherapeuten

05.

Therapieablauf und Kosten

In einem für Sie unverbindlichen Erstgespräch klären wir, ob mein Angebot für Ihr Anliegen passend ist. Die Häufigkeit und Dauer Ihrer Termine klären wir gemeinsam.

Über die anfallenden Kosten werden Sie zum ersten Termin informiert.

Sie können telefonisch bis 24 Stunden vor Ihrem Termin kostenlos absagen. Später oder nicht abgesagte Termine berechne ich zum Sitzungssatz.

06.

gut zu wissen

Kosten für kunsttherapeutische Maßnahmen können eventuell anteilig von einigen Krankenkassen übernommen werden. Fragen Sie dazu bei Ihrer Krankenkasse nach.

Sie sind Selbstzahler. Hier besteht der Vorteil, dass alle Informationen die Behandlung betreffend, vollkommen im Praxisrahmen bleiben. Sie werden an keiner anderen Stelle aktenkundig.

Sie können die Kosten für die Psychotherapie als Krankheitskosten, als außergewöhnliche Kosten, steuerlich geltend machen. Informieren Sie sich hierzu bei Ihrem Steuerberater.

Bitte scheuen Sie sich nicht, mit mir Kontakt aufzunehmen, wenn Sie Hilfe und Beratung brauchen. In jedem Fall können wir ein erstes Gespräch führen und dann schauen, welche Möglichkeiten es für Sie gibt.


 

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